"Ich rasier mir die Schultern - schubi-dubi-duba..."
This morning, I asked my flat mate Mone, to put me on some new Leukotape. Couple of minutes later, my hand turned blue, due to she bandaged it too tight. I am in need of some good medical care (two flat mates in this sector^^) because I got my wrist sprained on Sunday, by the attempt to ride a unicycle. I drove 2 full meters (yeeha!), and it didn´t hurt at all (pretend being tough)! Later on I had to wait almost two hours to get X-rayed, tortured and doped. The doctor gave me some real sick pain-killers. For the first time in months, I slept deep and peacefully. 16 hours.
It was not my intend to say something about this year’s BRN.
So, just some short notes.
Carrying a two-year-old on the back makes me sweat (especially in bookstores).
Hmmm.
Most of my mates were drunk pretty soon, except of Gärdi, who had to drive them home, and me, who had to take care of Matze´s and my Screwdriver (warm, but plenty of it). BRN seemed to me quite peaceful. All the weekend I sang this little song.
Matze and Wächti were teasing each other, when all of sudden six riot-cops turned up. No problem. Afterwards I lost most of my friends in the crowd, and so Matze and I had some real delicious home-made burgers with home-made fries and of course, home-made wodka-red bull. Three in a maybe 10 minutes. After we finished our late meal, the drink showed its effects and we decided to walk home. Not even 20m out of the “Bunte-Republik-Neustadt-Flaschengrenze” (as maddin decided to ask one of the police in a tank), we found a bike (Brooks-saddle, Biogrip-grips, sharp (!!!) edges).
There´s one thing I know for sure: no matter how drunk I might be, and even if I am unable to walk, I can ride a bike. So I thought. We ended up hitting the ground several times (it´s all matze´s fault, because he had to sit on the rack). So now, I have some funny and deep scars. But we definitely had a great time. Matze gave “our” bike to the next guy, who came across, and we finished our way back home. There I tried to fornicate a shoe bin (it´s an euphemism for collapsing on it).
Madl was pretty pissed off, due to Matze denied to give her a goodnight kiss. He felt ashamed, because he was eating a sandwich lying next to her.
I prefer afternoons to nights anyway. Less people, less aggro, more food. Sunday is my favorite BRN-day. (I spent more on cake and food on Sunday than on drinks the night before). Guess I´m getting old.
Try to write with a badly hurting hand! Yeah! I´m a soldier! Mr. Tough guy on the keys. Oh, it hurts so bad… :.(
Tuesday, June 30, 2009
Saturday, June 27, 2009
Die kleinen Freuden des Alltags
Juhu! Bald ist es wieder so weit! Grind pulen! Des kleinen Mannes Masochismus. Die wahren Künstler dieser Profession schaffen es, das Exsudat in seiner Gesamtheit von der fast verheilten (wenns nicht blutet, tuts nicht weh) Haut zu lösen. Dieses kann man dann der Verwandschaft präsentieren.
Grind pulen ist überdies ein Beispiel dafür, wie schlimm es um die Geschlechtergleicheit in unserer Gesellschaft bestellt ist. Warum um alles in der Welt gibt es so nen Quatsch wie Fotoalben (braucht kein Mann)?! Aber keine Sammelalben für abgelegte Grinde! Wie schön wäre es doch, wenn der Opa mit dem Enkel auf der Veranda sitzen könnte und Sätze fallen wie: „Siehst du diesen Grind hier, da bin ich 1972 mit dem gesamten Rücken eine Käsereibe hinuntergefallen.“ Hach...
Grind pulen ist überdies ein Beispiel dafür, wie schlimm es um die Geschlechtergleicheit in unserer Gesellschaft bestellt ist. Warum um alles in der Welt gibt es so nen Quatsch wie Fotoalben (braucht kein Mann)?! Aber keine Sammelalben für abgelegte Grinde! Wie schön wäre es doch, wenn der Opa mit dem Enkel auf der Veranda sitzen könnte und Sätze fallen wie: „Siehst du diesen Grind hier, da bin ich 1972 mit dem gesamten Rücken eine Käsereibe hinuntergefallen.“ Hach...
Friday, June 26, 2009
Der große Geschmackstest (Parteien)
Parteien zum Superwahljahr: Für den Inhalt der Aussagen sind ausschließlich die Parteien abzustrafen.
Politikverdrossenheit ist das neue schwarz! Yeah!
Nachdem schon bei den Wahlen zum EU-Parlament und dem Klassensprecher der 7b die Demokratie zu Grabe getragen wurde, versetze ich der Diktatur des Pöbels nun den endgültigen Todesstoß! Wie Sokrates (CDU) schon sagte: solange es Fraktionsdisziplin gibt und die Parteien ihre Listenplätze selbst auskungeln ist „Demokratie“ fürn Arsch.
Bevor ich wieder von Volker Kauder träume, führe ich die etablierten Parteien lieber so richtig vor. Ich mache "unsere Volksvertreter" so fertig, dass sie ihr getrüffeltes Süppchen bei Borchardt nur noch als Einlauf genießen können. Ihr Wichser seid die Schuldigen, ihr habt Wahlmüdigkeit und Demokratiedefizit verbrochen!
CDU
Schmeckt nach:
Koalitionspartner:
Nicht wählbar wegen:
Dieses Lied passt dazu:
Prognose:
Was nach der Wahl passiert:
SPD
Schmeckt nach:
Koalitionspartner:
Nicht wählbar wegen:
Dieses Lied passt dazu:
Prognose:
Was nach der Wahl passiert:
Grüne
Schmeckt nach:
Koalitionspartner:
Nicht wählbar wegen:
Dieses Lied passt dazu:
Prognose:
Was nach der Wahl passiert:
Linkspartei
Schmeckt nach:
Koalitionspartner:
Nicht wählbar wegen:
Dieses Lied passt dazu:
Prognose:
Was nach der Wahl passiert:
FDP
Schmeckt nach:
Koalitionspartner:
Nicht wählbar weil:
Dieses Lied passt dazu:
Prognose:
Was nach der Wahl passiert:
NPD
Schmeckt nach:
Koalitionspartner:
Wird nicht gewählt, weil:
Dieses Lied passt dazu:
Prognose:
Was nach der Wahl passiert:
Frauenpartei
Schmeckt nach:
Koalitionspartner:
Nicht wählbar wegen:
Dieses Lied passt dazu:
Prognose:
Was nach der Wahl passiert:
Die Partei
Schmeckt nach:
Koalitionspartner:
Nicht wählbar weil:
Dieses Lied passt dazu:
Prognose:
Was nach der Wahl passiert:
Politikverdrossenheit ist das neue schwarz! Yeah!
Nachdem schon bei den Wahlen zum EU-Parlament und dem Klassensprecher der 7b die Demokratie zu Grabe getragen wurde, versetze ich der Diktatur des Pöbels nun den endgültigen Todesstoß! Wie Sokrates (CDU) schon sagte: solange es Fraktionsdisziplin gibt und die Parteien ihre Listenplätze selbst auskungeln ist „Demokratie“ fürn Arsch.
Bevor ich wieder von Volker Kauder träume, führe ich die etablierten Parteien lieber so richtig vor. Ich mache "unsere Volksvertreter" so fertig, dass sie ihr getrüffeltes Süppchen bei Borchardt nur noch als Einlauf genießen können. Ihr Wichser seid die Schuldigen, ihr habt Wahlmüdigkeit und Demokratiedefizit verbrochen!
CDU

Schmeckt nach:
Saumagen und Underberg
Koalitionspartner:
SPD, Grüne, FDP, PDS, RTL, PDF, Christopher Street Day, Hisbollah
Nicht wählbar wegen:
Ronald Pofalla und 18% Mehrwersteuer auf Grundnahrungsmittel, Ursula v.d. Leyen und all den Internet-Ausdruckern.
Dieses Lied passt dazu:
Oh du schöner Westerwald
Prognose:
35 %
Was nach der Wahl passiert:
Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz steigt auf 35%, dafür werden alle anderen Steuern abgeschafft. Armut wird ein Verbrechen, zur Resozialisation darf sich aber jeder Steuerbürger über 500.000€ Nettoeinkommen zwei Hartz-IV-Empfänger als Sklaven halten. Denken wird als terroristische Straftat mit der sofortigen Deportation bestraft.
SPD

Schmeckt nach:
Valium und Bratwurst (eine Seite roh, eine verbrannt)
Koalitionspartner:
Ziehen nicht in Fraktionsstärke ins Parlament ein
Nicht wählbar wegen:
Frank Folter Steineimer, politisch illusionslos, wollen nur an der Regierung bleiben
Dieses Lied passt dazu:
Final Countdown
Prognose:
3,2%, aber 2 Direktkandidaten (Franz Müntefering und Franz Müntefering)
Was nach der Wahl passiert:
Vier Jahre lang nichts, dafür wechselt aber der Parteivorsitz 37 mal, 23 mal geht er an Franz Müntefering. Jeder Obdachlose wird ab sofort gezwungen SPD zu wählen. So soll das Ziel 70% plus X bei der nächsten Wahl erreicht werden. Ulla Schmidt wird zur Pharmareferentin (Bundesgesundheitsministerium) auf Lebenszeit ernannt.
Grüne

Schmeckt nach:
Bircher Müsli und Pinot Grigio
Koalitionspartner:
FDP, CDU, Dalai Lama
Nicht wählbar wegen:
Claudia Roth, meinen Mitgliedsbeiträgen, lümmeln nur noch in der Toskana
Dieses Lied passt dazu:
irgendsone Weltmusik, halt was mit Afrikanern und bunten Kleidern
Prognose:
19,873 %
Was nach der Wahl passiert:
Der BMI der grünen Führungsspitze steigt um 5 Punkte. Claudia Roth erklärt dem Vatikan den Krieg. In der Toskana wird der Wein knapp und Kinder müssen ihren Namen demnächst tanzen.
Linkspartei

Schmeckt nach:
Galle und Klosterfrau Melissengeist
Koalitionspartner:
NPD, FDP (nur weil ich gern Westerwelle gegen Gysi sehen würde)
Nicht wählbar wegen:
den vielen Rentnern, sonst durchaus okay
Dieses Lied passt dazu:
Die Internationale
Prognose:
15 %
Was nach der Wahl passiert:
Im ersten Jahr nichts. Danach müssen sich Schüler in tödlichen Gladiatorenkämpfen um Gymnasiumsplätze streiten. Oskar Lafontaine erklärt die EU zur terroristischen Vereinigung und Gregor Gysi lässt die "Gysi-Bibel" mit Bonmots seinerselbst veröffentlichen.
FDP

Schmeckt nach:
Moet Champagner, getrüffelten Lachshäppchen
Koalitionspartner:
Alles was nicht bei DREI auf den Bäumen ist
Nicht wählbar weil:
Guido Westerwelle die erste deutsche Kanzlerin wäre
Dieses Lied passt dazu:
Money
Prognose:
18 % - umgehend erklärt Guido Westerwelle, sie habe den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten.
Was nach der Wahl passiert:
Ob meiner Hübschigkeit werde ich zur First Lady. Alle diplomatischen Beziehungen zu Russland werden abgebrochen. Spekulationsgewinne werden zu 200% steuerlich gefördert, was blöd ist, da keine Steuern mehr erhoben werden.
NPD

Schmeckt nach:
Sternburg Bier und Erbrochenem
Koalitionspartner:
Wolfgang Schäuble, Mao Tse Tung und Wal-Mart
Wird nicht gewählt, weil:
man des Lesens mächtig sein muss, um so ´nen Wahlzettel ausfüllen zu können
Dieses Lied passt dazu:
Alle meine Entchen
Prognose:
haben nur 10 Finger
Was nach der Wahl passiert:
Kann keiner mehr so genau sagen, doch den Spuren des Gelages nach hat der Holger wohl mit dem Udo, und also neeee... was fürn Schädel! Sofort erklärt man Frankreich und San Francisco den Krieg. 36 Minuten später löst sich die NPD im Streit auf.
Frauenpartei

Schmeckt nach:
Schweiß und blutigen Lippen (Ohrfeige bekommen)
Koalitionspartner:
wird ausgependelt
Nicht wählbar wegen:
Achselhaaren, verhunzen die Deutsche Sprache (Mitfrau)
Dieses Lied passt dazu:
Dörte
Prognose:
0,3% (nur gewählt von Lesben mit dem Antlitz eines Preisboxers)
Was nach der Wahl passiert:
Wahlen werden wegen Förderung des Konkurrenzdenkens abgeschafft. Fleischer und Brauereien werden niedergebrannt. Auf den Gräbern verhungernder Männer entstehen blühende Landschaften. In Fußballstadien werden Miniatur-Guillotinen aufgestellt - wer mit Erotika erwischt wurde, verliert mittels dieser in öffentlichen ... naja, der Lachs kommt halt ab.
Nach 28 Tagen benennt man sich um in "Die pathologisch Unbemannten".
Die Partei

Schmeckt nach:
mehr
Koalitionspartner:
niemand, sind die Partei der extremen Mitte
Nicht wählbar weil:
ich die bereits wähle...
Dieses Lied passt dazu:
Lied der Partei
Prognose:
110 %
Was nach der Wahl passiert:
Die Frauenkirche wird abgerissen um mit dem Schutt die Mauer wieder aufzubauen. Umgehend entschuldigt man sich in Russland für den Bruch des Hitler-Stalin-Paktes mit den Worten "Soll nicht wieder vorkommen." Brandenburg (Oderbruch!) wird an die Niederlande verpachtet und komplett geflutet.
Thursday, June 25, 2009
Ich leg Dir Steine in den Weg ... schubi-dubi-duuu
Aber nur, weil ich darum gebeten wurde...
Mir ist das mal so erklärt worden. Man stellte mir ein Glas gefüllt mit großen Steinen hin.
„Ist das Glas voll?“ fragte man mich, und ich bejahte es.
Alsdann wurde eine Schachtel mit Kieseln hervorgezogen, welche in die Zwischenräume der größeren Steine kullerten.
„Ist das Glas jetzt voll?“
„Ja.“ gab ich lächelnd zu verstehen, als eine weitere Schachtel zum Vorschein kam. Diesmal war es Sand, und wie dieser so in das Glas rieselte, füllte er auch die letzten Zwischenräume aus.
„Sieh, ich möchte, dass du verstehst: dieses Glas ist wie das Leben.“
„Die großen Steine sind die wirklich wichtigen Dinge wie Familie, Liebe und Gesundheit. Dinge die, wenn alles andere wegfiele, immer noch dein Leben ausfüllen würden.
Die Kiesel sind andere, weniger wichtigere Dinge wie dein Beruf, dein Haus, dein Auto.
Der Sand schließlich symbolisiert die ganz kleinen, unbedeutenden Dinge in deinem Leben."
„Wenn du zuerst den Sand in das Glas füllst, bleibt kein Raum mehr für all die großen Steine, für all die Kiesel.
So ist es auch mit dem Leben."
"Wenn du all dein Streben nur auf die kleinen Dinge ausrichtest, verlierst du die großen aus dem Blick. Nimm dir Zeit für deine Gesundheit, deine Liebe, deine Familie.
Es wird noch genug Zeit bleiben für Arbeit, Haushalt und unglaublich schlecht produzierte Pro-Sieben-Shows mit abscheulichen Moderatorinnen."
"Achte auf die großen Steine! Diejenigen, die wirklich zählen - der Rest ist bloß Sand.“
Gute Besserung!
Kommt mir doch mit dem Urheberrecht! Ich sach nur Gestaltungshöhe! Ha!
I hate it, its a piece of rubbish
Mir ist das mal so erklärt worden. Man stellte mir ein Glas gefüllt mit großen Steinen hin.
„Ist das Glas voll?“ fragte man mich, und ich bejahte es.
Alsdann wurde eine Schachtel mit Kieseln hervorgezogen, welche in die Zwischenräume der größeren Steine kullerten.
„Ist das Glas jetzt voll?“
„Ja.“ gab ich lächelnd zu verstehen, als eine weitere Schachtel zum Vorschein kam. Diesmal war es Sand, und wie dieser so in das Glas rieselte, füllte er auch die letzten Zwischenräume aus.
„Sieh, ich möchte, dass du verstehst: dieses Glas ist wie das Leben.“
„Die großen Steine sind die wirklich wichtigen Dinge wie Familie, Liebe und Gesundheit. Dinge die, wenn alles andere wegfiele, immer noch dein Leben ausfüllen würden.
Die Kiesel sind andere, weniger wichtigere Dinge wie dein Beruf, dein Haus, dein Auto.
Der Sand schließlich symbolisiert die ganz kleinen, unbedeutenden Dinge in deinem Leben."
„Wenn du zuerst den Sand in das Glas füllst, bleibt kein Raum mehr für all die großen Steine, für all die Kiesel.
So ist es auch mit dem Leben."
"Wenn du all dein Streben nur auf die kleinen Dinge ausrichtest, verlierst du die großen aus dem Blick. Nimm dir Zeit für deine Gesundheit, deine Liebe, deine Familie.
Es wird noch genug Zeit bleiben für Arbeit, Haushalt und unglaublich schlecht produzierte Pro-Sieben-Shows mit abscheulichen Moderatorinnen."
"Achte auf die großen Steine! Diejenigen, die wirklich zählen - der Rest ist bloß Sand.“
Gute Besserung!
Kommt mir doch mit dem Urheberrecht! Ich sach nur Gestaltungshöhe! Ha!
I hate it, its a piece of rubbish
Saturday, June 20, 2009
Wednesday, June 17, 2009
No progress
Tuesday, June 16, 2009
Die brisante Umfrage:
Friday, June 12, 2009
Cruel secrets
Ich habe das unglaublich abstoßende Geheiminis meines Mitbewohners entdeckt. Ein Geheimnis von so ekelerregender Abscheulichkeit, dass ich ihm vor Scham nicht mehr ins Gesicht blicken kann!
Nicht etwa, dass er Franzose, Kommunist oder Hello-Kitty-Fan ist.
Nein! Viel schlimmer!
Er isst Fertig-Keksteig roh!
Nicht etwa, dass er Franzose, Kommunist oder Hello-Kitty-Fan ist.
Nein! Viel schlimmer!
Er isst Fertig-Keksteig roh!
Thursday, June 4, 2009
Zukunft der Zunft
Gern würde ich Jens Jessen, Dieter Degler, Matthias Matussek und Karla Kolumna den Vorwurf machen, sie seien arschgefickte Hurensöhne, doch fürchte ich, dies überschreitet die Grenzen ihrer Vorstellungskraft.
Spreche ich hingegen von Pfründen und Besitzständen, welche sie zu wahren versuchen, dürften wir uns verstehen. Monopolisten, Oligopolisten, „Eliten“ mit Deutungshoheit, denen in ihrem festgefahrenem Denken nichts besseres einfällt, als neue Medien als böse und ihre Nutzer als Räuber zu verurteilen.
Was ich in den tradierten Medien zum Thema „Zukunft des Journalismus“ lese, ist eindimensional, unkreativ, im schlimmsten Sinne konservativ. Alles läuft darauf hinaus, dass der Leser für gute Qualität zahlen soll, oder muss.
Gute Recherche, Berichterstattung, herrausragende Essays und Kommentare, Glossen und Satiren kosten Geld. Das stimmt. Journalisten, Redakteure und Schreiber wollen bezahlt werden. Wie bisher auch.
Rupert Murdoch – der böseste Mann der Welt – will Teile seines Onlineangebotes kostenpflichtig machen. Er wird damit scheitern. Dieses Ansinnen läuft den Rezeptionsgewohnheiten des Webs zuwider. Entweder weicht man auf andere, kostenneutrale Onlinemedien oder gleich auf Blogs und Google-News aus. Doch, was niemand bislang zu sagen wagte, oder, was niemandem bislang auffiel: Rupert Murdoch startet etwas revolutionäres: erstmals soll der Leser im großen Stil für den Inhalt eines Mediums zahlen.
Was die rotweinnippenden Südfrankreichfreunde auf der Zeit, der SZ, der FAZ und allüberall nur zu gern vergessen: seit es Zeitungen gibt, war der redaktionelle Teil stets nur der Füllstoff zwischen den Anzeigen. Der weitaus größte Teil der Einnahmen wurde durch Anzeigenerlöse generiert. Zahle ich am Kiosk 3,70€ für den Spiegel, dann zahle ich damit Papier, Druck, Distribution. Recherche, Redaktion und Ruf finanzieren die Anzeigenkunden. Das war schon immer so.
Ich finanziere folglich nur eine überkommene (langsame, umweltschädliche) Vertriebsform.
Kleiner Ausflug in die PR-Evaluation: trotz toller Modelle findet diese letztlich doch auf dem Heimtrainer des CEOs statt, in Form einer aufgeschlagenen, mit Schweißtropfen übersäten FAZ. Nur wenige der wirklich großen Unternehmen leisten sich überhaupt eine Evaluationsabteilung. Eine Abteilung die festlegt: in Onlinemedien ist dieser ROI (Return of Investment) und in Printmedien jener zu erwarten. Letztlich sind Anzeigenpreise zur Zeit eine Bauchentscheidung. Wenn eine Anzeige bei Zeit-online nur 10% des Erlöses erzielt im Vergleich zur Printausgabe, dann hat das auch die Zeit zu verantworten, wagt sie doch nicht, ihr Onlineangebot angemessen zu gestalten oder zu verkaufen. GAP T-Shirts kosten das 10-fache von H&M-Hemden, und kommen doch aus dem selben Werk, dennoch zahlt man den überhöhten Preis. „Was nichts kostet ist auch nichts!“ gilt eben auch für Anzeigenpreise.
Die aktuelle (seit Jahrzehnten anhaltende) Krise der Medien ist nicht verschuldet von preissensiblen Onlinelesern. Sie ist Folge eines kollabierenden Anzeigenmarktes, in der aktuellen Wirtschaftskrise wieder sehr schön zu beobachten.
Ein weiterer Faktor ist der Leserschwund, außer bei der Apothekenumschau (Rentner) sinken überall die Auflagen. Die Rezeptionsgewohnheiten haben sich geändert. Durch Radio, Fernsehen und zuletzt Onlinemedien.
Tageszeitungen sind ein stinkender, überflüssiger Atavismus!
Wenn ich mit einer FR unter dem Arm rumlaufe, dann nicht weil ich mich informieren will, sondern um intelektuell und sophisticated zu wirken. Die Zeitung ist mein Spazierstock mit Silberknauf.
Sie ist unhandlich, zeitintensiv, stets einen Tag hinterher und die Distribution kostet Geld. Nur an den Wochenenden habe ich wirklich die Zeit, Zeitung zu lesen. Doch dann nehme ich mir nicht den Stapel der vergangenen Woche vor, denn: „Nichts ist älter als die Zeitung von gestern.“ Der Postbote liefert mir also jeden Morgen druckfrischen Papiermüll – werfe er sie gleich in die blaue Tonne! Nur die Wochenendausgabe der SZ lese ich wirklich, über die Woche lese ich im Internet.
Tageszeitungen sind überholt, unmodern und unserer Zeit nicht angepasst. „Neuigkeiten“ vom Vortag. Printmedien sollten sich überlegen: welchen journalistischen Mehrwert kann ich dem Leser bieten? Wie wäre es mit aufwendigen Hintergrundberichten und tiefründigen Analysen? Der „Christian Science Monitor“ eine angesehene US-Zeitung macht es vor. Diese erscheint nur noch am Wochenende als Printausgabe, tagesaktuell wird im Internet berichtet. Ein guter Weg. Näher am Leser.
Der Leser wandert ins Internet ab, wo man weniger Geld für Anzeigen erlöst. In der Folge werden die Redaktionen eingedampft - aufwendiger, guter Journalismus wird immer schwieriger. Der „feste Freie“ ist schon seit langem eine typische Erscheinung im Redaktionsalltag. Ein Scheinselbstständiger, dessen man sich rasch entledigen kann. Phrasenknecht auf Abruf. Die tradierten Medien beharren auf einem Anspruch, dem sie schon lang nicht mehr gerecht werden. Beschissener Journalismus (Zeit, taz) für zuviel Geld (Spiegel, BILD).
Rühren daher die Rufe einiger „Kollegen“ nach einer Kulturflatrate, oder gar einer staatlich subventionierten Zeitungslandschaft? Die gleichen, die Staatshilfe für kranke Konzerne ablehnen, wünschen sich diese für ein krankes Medium. Bigotterie!
Journalisten wollen essen. Journalisten brauchen Geld. Zeitungen brauchen Geld, um Journalisten zu bezahlen, dieses generieren sie durch Anzeigen. Wer findet den Fehler im System? Was für die Musikindustrie die Labels, ist für den Journalismus der Verlag.
Ich möchte guten, unabhängigen Journalismus machen, das muss ich mir leisten können. Bezahlt mich die Redaktion, der Verlag schlecht, muss ich mich eben selbst finanzieren, durch die gleichen Leute, die sonst Anzeigen in den Medien schalten.
Oha! Denkverbot! Ein Journalist, der PR macht, der seinen Lebensunterhalt in der Werbung verdient. Bastard! Verräter!
Was macht mich schlechter als ein Medium, welches sich von den gleichen Auftraggebern über Anzeigen finanzieren lässt? Warum spricht man mir per se meine Unabhängigkeit ab? Aus welchen Gründen geht man bei einem Medium davon aus, redaktionellen und Anzeigenteil zu trennen, bei dem einzelnen Journalisten aber nicht? Hüten sich nicht viele Medien davor, kritisch über ihre Anzeigenkunden (z.B.: Aldi, Lidl) zu berichten, oder nehmen dankend "Vergünstigungen" (Reise-und Autojournalismus) an?
Es geht nicht um willfährigen Gefälligkeitsjournalismus. Es geht um kritische Berichterstattung und aufwendige Recherche. Um kostspieligen Journalismus. Finanziert durch Werbung, unter Verzicht auf den Umweg Verlag.
Dem steht nur entgegen, wenn alle Journalisten sich selbst finanzieren, wer bezahlt dann noch die Medien dafür, diese Werbung zu veröffentlichen? Dann gehen die Verlagshäuser, die Zeitungen bankrott, dann hat der Journalist keine Abnehmer mehr für seine Produkte. Folglich keine Leser. Und die Werbekunden haben nichts, wo ihre Anzeigen Platz fänden.
Unternehmen suchen immer Wege, um sich zu vermarkten und zu präsentieren. Sie sind nicht auf Anzeigen in Printtiteln angewiesen. Es wird immer genug zu tun geben in der PR-Branche und der Werbung – auch ohne Zeitungsanzeigen.
Das Produkt des Journalisten ist Journalismus, und sein Kunde ist der Rezipient – nicht der Verlag. Im Netz können beide ohne Vermittler zusammenfinden.
Karla Kolumna muss wohl über ihren Schatten springen, will sie auch demnächst noch Urlaub in der Toskana machen.
Spreche ich hingegen von Pfründen und Besitzständen, welche sie zu wahren versuchen, dürften wir uns verstehen. Monopolisten, Oligopolisten, „Eliten“ mit Deutungshoheit, denen in ihrem festgefahrenem Denken nichts besseres einfällt, als neue Medien als böse und ihre Nutzer als Räuber zu verurteilen.
Was ich in den tradierten Medien zum Thema „Zukunft des Journalismus“ lese, ist eindimensional, unkreativ, im schlimmsten Sinne konservativ. Alles läuft darauf hinaus, dass der Leser für gute Qualität zahlen soll, oder muss.
Gute Recherche, Berichterstattung, herrausragende Essays und Kommentare, Glossen und Satiren kosten Geld. Das stimmt. Journalisten, Redakteure und Schreiber wollen bezahlt werden. Wie bisher auch.
Rupert Murdoch – der böseste Mann der Welt – will Teile seines Onlineangebotes kostenpflichtig machen. Er wird damit scheitern. Dieses Ansinnen läuft den Rezeptionsgewohnheiten des Webs zuwider. Entweder weicht man auf andere, kostenneutrale Onlinemedien oder gleich auf Blogs und Google-News aus. Doch, was niemand bislang zu sagen wagte, oder, was niemandem bislang auffiel: Rupert Murdoch startet etwas revolutionäres: erstmals soll der Leser im großen Stil für den Inhalt eines Mediums zahlen.
Was die rotweinnippenden Südfrankreichfreunde auf der Zeit, der SZ, der FAZ und allüberall nur zu gern vergessen: seit es Zeitungen gibt, war der redaktionelle Teil stets nur der Füllstoff zwischen den Anzeigen. Der weitaus größte Teil der Einnahmen wurde durch Anzeigenerlöse generiert. Zahle ich am Kiosk 3,70€ für den Spiegel, dann zahle ich damit Papier, Druck, Distribution. Recherche, Redaktion und Ruf finanzieren die Anzeigenkunden. Das war schon immer so.
Ich finanziere folglich nur eine überkommene (langsame, umweltschädliche) Vertriebsform.
Kleiner Ausflug in die PR-Evaluation: trotz toller Modelle findet diese letztlich doch auf dem Heimtrainer des CEOs statt, in Form einer aufgeschlagenen, mit Schweißtropfen übersäten FAZ. Nur wenige der wirklich großen Unternehmen leisten sich überhaupt eine Evaluationsabteilung. Eine Abteilung die festlegt: in Onlinemedien ist dieser ROI (Return of Investment) und in Printmedien jener zu erwarten. Letztlich sind Anzeigenpreise zur Zeit eine Bauchentscheidung. Wenn eine Anzeige bei Zeit-online nur 10% des Erlöses erzielt im Vergleich zur Printausgabe, dann hat das auch die Zeit zu verantworten, wagt sie doch nicht, ihr Onlineangebot angemessen zu gestalten oder zu verkaufen. GAP T-Shirts kosten das 10-fache von H&M-Hemden, und kommen doch aus dem selben Werk, dennoch zahlt man den überhöhten Preis. „Was nichts kostet ist auch nichts!“ gilt eben auch für Anzeigenpreise.
Die aktuelle (seit Jahrzehnten anhaltende) Krise der Medien ist nicht verschuldet von preissensiblen Onlinelesern. Sie ist Folge eines kollabierenden Anzeigenmarktes, in der aktuellen Wirtschaftskrise wieder sehr schön zu beobachten.
Ein weiterer Faktor ist der Leserschwund, außer bei der Apothekenumschau (Rentner) sinken überall die Auflagen. Die Rezeptionsgewohnheiten haben sich geändert. Durch Radio, Fernsehen und zuletzt Onlinemedien.
Tageszeitungen sind ein stinkender, überflüssiger Atavismus!
Wenn ich mit einer FR unter dem Arm rumlaufe, dann nicht weil ich mich informieren will, sondern um intelektuell und sophisticated zu wirken. Die Zeitung ist mein Spazierstock mit Silberknauf.
Sie ist unhandlich, zeitintensiv, stets einen Tag hinterher und die Distribution kostet Geld. Nur an den Wochenenden habe ich wirklich die Zeit, Zeitung zu lesen. Doch dann nehme ich mir nicht den Stapel der vergangenen Woche vor, denn: „Nichts ist älter als die Zeitung von gestern.“ Der Postbote liefert mir also jeden Morgen druckfrischen Papiermüll – werfe er sie gleich in die blaue Tonne! Nur die Wochenendausgabe der SZ lese ich wirklich, über die Woche lese ich im Internet.
Tageszeitungen sind überholt, unmodern und unserer Zeit nicht angepasst. „Neuigkeiten“ vom Vortag. Printmedien sollten sich überlegen: welchen journalistischen Mehrwert kann ich dem Leser bieten? Wie wäre es mit aufwendigen Hintergrundberichten und tiefründigen Analysen? Der „Christian Science Monitor“ eine angesehene US-Zeitung macht es vor. Diese erscheint nur noch am Wochenende als Printausgabe, tagesaktuell wird im Internet berichtet. Ein guter Weg. Näher am Leser.
Der Leser wandert ins Internet ab, wo man weniger Geld für Anzeigen erlöst. In der Folge werden die Redaktionen eingedampft - aufwendiger, guter Journalismus wird immer schwieriger. Der „feste Freie“ ist schon seit langem eine typische Erscheinung im Redaktionsalltag. Ein Scheinselbstständiger, dessen man sich rasch entledigen kann. Phrasenknecht auf Abruf. Die tradierten Medien beharren auf einem Anspruch, dem sie schon lang nicht mehr gerecht werden. Beschissener Journalismus (Zeit, taz) für zuviel Geld (Spiegel, BILD).
Rühren daher die Rufe einiger „Kollegen“ nach einer Kulturflatrate, oder gar einer staatlich subventionierten Zeitungslandschaft? Die gleichen, die Staatshilfe für kranke Konzerne ablehnen, wünschen sich diese für ein krankes Medium. Bigotterie!
Journalisten wollen essen. Journalisten brauchen Geld. Zeitungen brauchen Geld, um Journalisten zu bezahlen, dieses generieren sie durch Anzeigen. Wer findet den Fehler im System? Was für die Musikindustrie die Labels, ist für den Journalismus der Verlag.
Ich möchte guten, unabhängigen Journalismus machen, das muss ich mir leisten können. Bezahlt mich die Redaktion, der Verlag schlecht, muss ich mich eben selbst finanzieren, durch die gleichen Leute, die sonst Anzeigen in den Medien schalten.
Oha! Denkverbot! Ein Journalist, der PR macht, der seinen Lebensunterhalt in der Werbung verdient. Bastard! Verräter!
Was macht mich schlechter als ein Medium, welches sich von den gleichen Auftraggebern über Anzeigen finanzieren lässt? Warum spricht man mir per se meine Unabhängigkeit ab? Aus welchen Gründen geht man bei einem Medium davon aus, redaktionellen und Anzeigenteil zu trennen, bei dem einzelnen Journalisten aber nicht? Hüten sich nicht viele Medien davor, kritisch über ihre Anzeigenkunden (z.B.: Aldi, Lidl) zu berichten, oder nehmen dankend "Vergünstigungen" (Reise-und Autojournalismus) an?
Es geht nicht um willfährigen Gefälligkeitsjournalismus. Es geht um kritische Berichterstattung und aufwendige Recherche. Um kostspieligen Journalismus. Finanziert durch Werbung, unter Verzicht auf den Umweg Verlag.
Dem steht nur entgegen, wenn alle Journalisten sich selbst finanzieren, wer bezahlt dann noch die Medien dafür, diese Werbung zu veröffentlichen? Dann gehen die Verlagshäuser, die Zeitungen bankrott, dann hat der Journalist keine Abnehmer mehr für seine Produkte. Folglich keine Leser. Und die Werbekunden haben nichts, wo ihre Anzeigen Platz fänden.
Unternehmen suchen immer Wege, um sich zu vermarkten und zu präsentieren. Sie sind nicht auf Anzeigen in Printtiteln angewiesen. Es wird immer genug zu tun geben in der PR-Branche und der Werbung – auch ohne Zeitungsanzeigen.
Das Produkt des Journalisten ist Journalismus, und sein Kunde ist der Rezipient – nicht der Verlag. Im Netz können beide ohne Vermittler zusammenfinden.
Karla Kolumna muss wohl über ihren Schatten springen, will sie auch demnächst noch Urlaub in der Toskana machen.
Am Telefon
A: Und? Was macht Dein Alkoholkonsum?
B: Das läuft. Danke der Nachfrage. Ich trinke wenig. Dafür oft, und dann viel.
Tuesday, June 2, 2009
I need to cut back
My last weeks (and months) were pretty tough. During my spring “break” I went 5 days a week out of town, to do some PR-work for a museum. The weekends, I travelled back to Leipzig for petting my cat, painting the flat, installing a new kitchen, cleaning the flat. When all work was done, I went back to work.
Then my semester started, and I worked from my desk in L.E., except some weekends…
May was hell. Studying, museum, Pfizer, cat: lots of work.
After three weeks, I was almost finished, so I could take a break – celebrating “Männertag”. First we had a cool, smooth and (almost) sober biketrip, later some beef filets for dinner and Siedler von “och nöö! der hat schon wieder gewonnen!” – Catan in combination with some drinks till 6 in the morning (because of the game, not the drinking).
I spent my next days working on the layout, eating (my father cooking), drinking vine. The final editing took much longer than I thought. I was pretty stressed. Most of my work was done, but some figures, photos, charts, etc. were still missing, not the best legwork, a lack of coordination. I told my principals what to do, and collected what they could find.
For example: Wednesday, I stayed in my office from 7 to 21.30, when my parents came, to take me home. Instead home I went to a mate, having a look on the layout. When I came home, I had to proof-read till 2.00.
Thursday from 7 to 7: it took me TWO (!!!!) hours to save my final-edition as a pdf. Due to in our office there are 4 PCs with 4 different editions of MS Office – different fonts, ... And none of them, could save data as pdf. None of the museums´s staff has administrative access! So the cities´ admin hat to come.
The printer took overtime hours, waiting for me.
Friday I overslept. I almost missed my date to hand over the papers.
I like the stressful mess in the end – keeps me working. Makes me working most effective. But it´s not pretty healthy. Wednesday and Thursday, I just had some (meanwhile cold) soup.. My day started with espresso – . . I was tired all the time, but still can´t sleep in the nights. I love it.
My Whitsun weekend I spent at Matze´s, to calm down. I mean, I tried to calm down. Went out every night – but Max always wakes up around six. Man, I adored my afternoon nap.
Arrived back in L.E. today. Nobody is at home. My first sober day in two weeks. My plans for tomorrow are: waking up around ten, build new wheel for my dual bike and go to bed. I need to cut back.
Then my semester started, and I worked from my desk in L.E., except some weekends…
May was hell. Studying, museum, Pfizer, cat: lots of work.
After three weeks, I was almost finished, so I could take a break – celebrating “Männertag”. First we had a cool, smooth and (almost) sober biketrip, later some beef filets for dinner and Siedler von “och nöö! der hat schon wieder gewonnen!” – Catan in combination with some drinks till 6 in the morning (because of the game, not the drinking).
I spent my next days working on the layout, eating (my father cooking), drinking vine. The final editing took much longer than I thought. I was pretty stressed. Most of my work was done, but some figures, photos, charts, etc. were still missing, not the best legwork, a lack of coordination. I told my principals what to do, and collected what they could find.
For example: Wednesday, I stayed in my office from 7 to 21.30, when my parents came, to take me home. Instead home I went to a mate, having a look on the layout. When I came home, I had to proof-read till 2.00.
Thursday from 7 to 7: it took me TWO (!!!!) hours to save my final-edition as a pdf. Due to in our office there are 4 PCs with 4 different editions of MS Office – different fonts, ... And none of them, could save data as pdf. None of the museums´s staff has administrative access! So the cities´ admin hat to come.
The printer took overtime hours, waiting for me.
Friday I overslept. I almost missed my date to hand over the papers.
I like the stressful mess in the end – keeps me working. Makes me working most effective. But it´s not pretty healthy. Wednesday and Thursday, I just had some (meanwhile cold) soup.. My day started with espresso – . . I was tired all the time, but still can´t sleep in the nights. I love it.
My Whitsun weekend I spent at Matze´s, to calm down. I mean, I tried to calm down. Went out every night – but Max always wakes up around six. Man, I adored my afternoon nap.
Arrived back in L.E. today. Nobody is at home. My first sober day in two weeks. My plans for tomorrow are: waking up around ten, build new wheel for my dual bike and go to bed. I need to cut back.
Subscribe to:
Posts (Atom)