Er hat sich ins gemachte Nest gesetzt. Ministerpräsident eines seit 53 Jahren von der CDU regierten Bundeslandes. Eines Bundeslandes voller fleißiger Steuerbürger, mit zwei Automarken von Weltrang und einer mediagenen Großbaustelle. Nichts bringt bessere Publicity als Bilder von Grundsteinlegungen, Richtfesten und Übergaben milliardenschwerer Bauprojekte.
Ein Traum von einem Regierungsjob.
Und plötzlich geht alles in die Binsen. Der Koalitionspartner droht aus dem Landtag zu purzeln, die eigene Partei steht bei 35 Prozent. Das friedlich-zufriedene Volk im Südwesten begehrt ohne Vorwarnung auf. Nichts mehr mit schönen Fotos von roten Bändern und übergroßen Scheren.
Man, ich würde kotzen. Wasn Scheiß-Job auf einmal.
Friday, October 8, 2010
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