Friday, May 23, 2008

Ascension - Himmelfahrtskommando (2/3)

Tag Zwei: Aufwertung - One of the best days in my life


...began rude. Somebody opened the door and yelled: "Guten Morgen, Hanni! Aufstehen!" Madl woke me up and told me to have an eye on her son, while she made coffee.
I was forced to went out for some jogging with her. Years before, when I lived in DD, I used to run with her regularly. There was only time for up of coffee, then I had to go out.
Damn sun, pretty bright this day. I get the "jogger" with Max in it, and she ran next to me. We only did 8 kms or so, due to I was in bad condition after the last day.
Sports in the morning. really, I like it. The organism wakes up, the mind gets clear. It´s nice to run with girls. Talking all the time.
Interesting the peoples faces, looking at me while pushing the "jogger". What were their thoughts? Home, I took a shower and went to a bakery.
I had to read some papers for my studies after breakfast. In the afternoon, we went out for shopping. I took my godchild, carrying him in a manduca. Madl, told me: "Fahr nur vorsichtig, du hast´n Max aufm Rücken!" But, the faster I get, the more fun he had. Soon he fell asleep. It was like carrying a warm bagpack. "Hey! I carry a baby on my back! Make space!" It seemed, that these old tourists never saw something like me before - male carrying a child. First we went to a famous swedish fashion-store. Can`t stand girls shopping. I get, what I was looking for, wanted to pay. All eyes on me. "How cute!" the eyes of all these girls in the store said. Took the row with the most beautiful cashier. She was pretty, and not that nasty than the other bitches. "How cute!" She was smiling all over the face. Very nice girl. Felt like asking her for her number, taking her out. Searching for my friend. My phone was in Madls bag, so I couldn´t give her a call. Damn, these stores are huge! Try to find a small woman there! It´s almost impossible! I stand next to the stairs. Where all the other guys were parked. Always all the girls are staring at you. Must be hard, being a pop-star. Don´t mind, I am not a pop-star yet, so I could enjoy it. Aproximately 37 hours later Madl came back, with only two pieces. It started to rain outside, Madl gave Matze a call, asking for a lift, on his way home. Next we went into the "Altmarkt-Gallerie", not to get wet.
There was a Segafredo-CoffeeShop. I had to get an Espresso! There was only one free table, we sat down. Damn, we got the old waitress, not the beauty. It took her 30 minutes to get us a double-espresso and a tea. Next to us stand two old ladies, looking forward to get a seat. I offered them to sit down at our table. We had a nice talk with these women. They were friends for over 50 years. One came from Kassel, the other from Emden. These ladies and Madl were talking about - woooooo! Quelle surprise! Babies. "Und? Wie ist das Leben so als Vater?" "Keine Ahnung, ich leih mir den nur aus." They had to laugh - old women always like me. I put on these manduca, kind of difficult. Striding through this mall, all these girl´s eyes on me. Great feeling. I guess, I get a slight idea, what´s the meaning of being a man. I enjoyed it, getting all the attention, even without talking some crap. Sure, he wasn´t my child, but none of them knew. Wasn´t that happy and confident for months, maybe years. I should borrow him sometimes, my friends have a few quite momements, and I could impress some girls. Increasing the value of myself. Recognize! Kids, the best drug ever. I like my godson, he´s smiling all the time (except he`s hungry). I don´t want the responsibilities, or the crying sometimes, but for a couple of days I really enjoy it. When the rain stopped, we took our bikes, went home. He fell asleep again. Beeing a kid must be great, someone is carrying you on your back, while you´re puking on his shirt. At home, the dinner had to be prepared. Had some quite hours. In the evening Matze and myself went out to play some pool. At the "Grüner Salon" we met friends of ours. I like this "Nichtraucher-Schutz-Gesetz" no smoke, no smell - but no ashtrays for chewing-gum-papers. Till we get our pool-table we played some darts. Two girls came up to us, giving us flyers for some gym. They were pretty shy. No good for pr-activities. I asked them, why two cute girls like them, had to work friday evening. No word, just a shy smile and ran off. We had some pool-plays, think I don´t even hit one hole. Don´t mind. Were home at zero hour watching some Harald-Schmidt-repeat on TV. I felt some itching on my leg. Damn! I´ve had an tick on it. Remember? I put my pants into my socks. Despite, I got bitten by a tick! Matze gave me Madls eye-brow-tweezers. I pulled it off, without the head. These freaks wanted me to use a scalpel! I refused to make a cut into my leg. I didn´t care anymore. There were no signs for a blood-poisoning. Had a great day, no matter to say good bye.

Ascension - Himmelfahrtskommando (1/3)

Tag Eins: entering the KKC-Area


Himmelfahrt, Männertag, Vatertag. Der höchste Feiertag ist stets Anlass für ein trauriges und in besonderem Maße mitleiderregendes Geschehen.
Insbesondere wenn man in diesem Jahr zum vernünftig-sein eingeteilt wurde. Nach einer Fahrt von Leipzig nach Dresden, diversen Espresso, Milchkaffee und einem englischen Frühstück (baked beans sind wirklich abscheulich!) machten wir uns auf den Weg ins Lößnitztal.
Unser alter Erzfeind, die Sonne (im Folgenden "gelbe Sau" genannt) trachtete danach uns zum Wahnsin zu treiben. Im Schatten war es kühl, also mussten wir Pullis anziehen, in der Sonne ("gelbe Sau") war es warm. Also: Rucksack ab, Pulli aus, rein in Rucksack. Oh nein, schon wieder Schatten. Rucksack ab, Pulli raus...usw.
Unbescheiden muss ich zugeben, dass die von mir vorgeschlagene Strecke durch das Lößnitztal über jeden Zweifel erhaben war. Keine Alkoholopfer, nur freundlich-fröhliche Feiertagsgruppen. Neidvoll mussten wir feststellen, dass eine dieser Gruppen über einen Handwagen mitsamt 25l-Fass verfügte. Wenn wir je 50 werden sollten, werden wir es ihnen gleich tun.
Der brutalste Gewaltakt des Tages war die Bearbeitung grober Äste mittels winziger Taschenmesser zu kunstvollen Wanderstöcken.
Für den Hinweg hatte ich drei Bier. Eine gute Basis (leider hatte ich als Aufseher keine Sklavenpeitsche dabei, verdammt!)
Wir kamen bis zu den Trails im Lößnitzgrund, da übermannte uns der nächste beinahe übermächtige Erzfeind - Hunger.
Nach einem ausgiebigen Mahl wurde es Zeit für Wodka-RedBull. Damit einhergehend stieg der mir eigene Coolnes-Level proportional an. Das gipfelte darin, dass die Hosen in die Socken gesteckt wurden (nur wegen Zeckengefahr natürlich!) Unsere Füße fanden den Weg inzwischen von allein. Wir gelangten zu eingen versteckt liegenden Gärten. Dem Harndrang nachgeben wollend, stieß ein Teil unserer Ausflugsgruppe auf eine der Gartenbesitzerinnen, welche sich keineswegs von diesem unseren Anliegen überzeugt sah.
Entweder hatte sie selbst dem Alkohol schon kräftig zugesprochen, oder war einfach nur aggressiv. Jedenfalls stand sie mit einem Teppichmesser vor uns. Wir waren unfähig sie ernst zu nehmen und filmten diese Situation unter schallendem Gelächter. Wir überließen die Dame ihrem tristen Teppichleger-Schicksal und zogen weiter.
Durch das Lößnitztal führt eine Schmalspurbahn. Man konnte Sie hören. Noch lauter als diese Bahn konnte man jedoch die Fahrgäste vernehmen, diese waren derart ausgelassen, dass sie ohne weiteres die Lok übertönten.
Warum auch immer, andauernd verloren wir uns aus den Augen, so dass permanent zwei Gruppen von uns unterwegs waren, die anderen suchend. Mobiltelefone waren nutzlos, denn das Netz sparte Radebeul aus (verständlich, wie ich meine).
An der Straßenbahnhaltestelle fanden wir letztlich wieder zusammen. Die Verluste waren entsetzlich! Sieben Wanderstöcke mussten zurückgelassen werden, eine Bierflasche ist beim öffnen zerbrochen und ein Feuerzeug ging verloren.
Des weiteren wurde ein Päckchen Papers vermisst, und stellt euch bitte jemanden vor, der beim Versuch sich eine Kippe zu drehen, diese zehn mal fallen lässt. Ich konnte nicht mehr vor lachen!
Da meine Freunde allesamt Druck auf der Lunge verspürten, zogen wir es vor zu einem von ihnen heim zu fahren, wo entsprechende Paraphenalia bereitstanden. Wir stiegen am Postplatz aus, und liefen Richtung Hauptbahnhof. Hier war die Stimmung aggressiver, wenn auch nicht bedrohlich. Auf der Prager-Straße traf ich meinen Onkel - oder besser: er traf mich, denn ich bemerkte ihn nur im vorrübergehen.
Nachdem meine Wandergruppe den ein oder anderen Hut geraucht hatte, begann das große Versacken. Sie hatten allesamt mehr als ich getrunken, in Verbindung mit Cannabinoiden ist man dann ziemlich fix ziemlich fertig. Als es bereits zu dunkeln begann, machten wir uns schließlich auf den Heimweg.
Die zurückgelassenen Freundinnen harrten sehnsüchtig wartend auf unsere Ankunft. Klar, eine Frau kann keinen Grill anzünden! Das geht ja gar nicht! Emanzipationsversäumnisse all über all! Der Mann kehrt von der Jagd (ähhm, Rausch, nicht Mammuts) zurück, und der Grill brennt nicht - böse Falle! Schlagfertige Emma-CR, wo bist du, wenn man dich mal braucht?
War es die frische Luft, das Fleisch, oder womöglich doch der Alkohol? Der ein oder andere hatte mit seiner Fassung zu kämpfen, ich nur mit Geflügelspießen und Würstchen.
Seit ich zur Zelebrierung des Männertags genötigt werde, war dies der besonnenste, am wenigsten chaotische und dennoch vergnüglichste. Auch wenn ich leider keine Sklaventreiberpeitsche dabei hatte. Kein Stress, keine Kratzer im Gesicht, nicht drei mal aufm Neustädter eingeschlafen, niemanden mit Würstchen beworfen, von keiner Treppe gefallen, auf keinem Zugboden weggeratzt - neben zerbrochenen Flaschen. Niemandem gedroht "Isch schtesch disch ab, aaaaaschoch!" während es 2 Leute braucht, um einen zu tragen, und vor allem, nicht schnarchend vor "GermanysNextTopModel" eingepennt. Ich werde langsam besser.

Wednesday, May 21, 2008

Verdammt, verdammt, verdammt!

Dieser verdammte Haiku! Wasn das fürn Reimschema?! Auf Silben. Das ist die Rache der japanischen Dichtkunst. Bestimmt, weil Neuschwanenstein nicht in Nippon liegt.







Nur Auge sein –
erstes Glühen
am Horizont

Sunday, May 18, 2008

Sunday morning thoughts

Woke up this night round half past three, couldn´t sleep anymore.
Wished I had still some Valium or weed.
Decided to went out. Switched on the PC, looking for dates, found a house-party somewhere in the outskirts.
Took a night-tram and arrived some minutes before dawn.
Birds were already awake.
It took place in the basement of an old "Plattenbau".
There were only a few people, maybe 20. No metro-faggots or bitchy fashion-victims there. Didn´t know anybody of them. Normal people. Quite a friendly atmosphere.
Wasn´t really house-music, even more electro-something. To slow in my opinion.
Had a beer. Sternburg Export: 1€. For five empty bottles you could get one for free. Pretty good idea, no problems with broken glass.
Wasn´t in a mood for dancing. Sun was already up - yellow bitch.
Called a taxi taking me home.
Had to wait at the yard.
The driver was working for 14 hours.
Think I am getting old, going out for parties after I slept. Like OAPs on a sunday-tea-party. Feel like the pensioneers in these welness-hotel.

Tuesday, May 13, 2008

Eine einzige Wahrheit - gleich fünf mal

Zu einer Zeit, da Elefanten noch als Arbeitstiere Verwendung fanden, lebten in einem Ort fünf Blinde.
Diese galten als Weise, da sie ohne Augenlicht ihre verbleibenden Sinne um so besser zu nutzen verstanden.
Eines Tages nun saßen diese Weisen zusammen, als ein Elefant neben ihnen seinen Ruheplatz fand.
Von Neugier getrieben, begannen die fünf Blinden dieses Wesen eingehend zu untersuchen.
Der Erste bekam einen Stoßzahn zu fassen und meinte, es müsse sich um einen Wasserbüffel handeln.
"Eine Schlange!" entsetzte es den Zweiten, als er den Rüssel befühlte.
Der Dritte, welcher seine Hand an eines der Beine gelegt hatte, war überzeugt davon einen Baum vor sich zu haben.
Den Schwanz in der Hand, war der Vierte der Meinung, es sei ein großes Maultier.
Nicht sehend wohin, trat der Fünfte in die Hinterlassenschaften des Elefanten.
Nur ein Ameisenhaufen könne dies sein, befand er.
Sich ihrer Sache überaus sicher, gerieten die fünf Blinden in Streit miteinander.
Er habe doch das Horn gefühlt, also ist es ein Wasserbüffel, sagte der Erste.
Der Zweite entgegnete, dass sich ganz gewiss eine Schlange in seinen Händen wand.
"Ich habe doch die Borke ertastet!" rief der Dritte, woraufhin der Vierte meinte,
dass nur ein Maultier einen solchen Schwanz habe.
Der Fünfte, nicht weniger aufgebracht als die anderen, schimpfte, nur Ameisen errichteten solche Haufen.
So stritten sie den ganzen Tag und diskutierten die ganze Nacht.
Jeder war sich seines Ergebnisses sicher. Keiner zog ein anderes in Betracht.
So zerstritten sie sich und gingen ihrer Wege.

Wer eine Erklärung wählt, negiert stets die übrigen Möglichkeiten.

Monday, May 5, 2008

Friedensnobelpreis

Der Bibu-Hund

In der siebenten Klasse sollten wir einen Essay schreiben, welcher als Klassenarbeit benotet werden sollte. Mittels eines Polylux/ Overhead-Projektors wurde dabei folgende Aufgabe gestellt:

Von ihrer Nachbarin bekam Carolin 10 DM, um für diese ein Päckchen zur Post zu bringen. Als Bestätigung für das Aufgeben des Päckchens erwartet die Nachbarin den Abriss. Dafür darf Carolin das Wechselgeld behalten. In diesem Moment steht sie vor einem Supermarktregal und kann sich nicht zwischen Schokoriegel und Gummibärchen entscheiden, da ihr Geld nicht für beides reicht.
Aufgabe: Führe die Geschichte fort und erläutere, wie sich Carolin verhält.

Ich verfolgte dabei einen kreativen Ansatz. Wie mir Klassenkameraden später erzählten, saß ich während der ganzen Arbeit kichernd und lachend über meinem Blatt. Dabei dachten sie nur, was hat er jetzt wieder angestellt.



Nun die Geschichte, ich habe sie mit sämtlichen Fehlern übernommen:

Da kam ihr eine Idee. Sie ist doch vor die Post gegangen und hat das Paket davor abgestellt da kam ein Hund mit einem Blaulicht auf dem Kopf. Dem ist sie dann nachgerant. Vor dem Waffengeschäft blieb sie überglücklich stehen Da war der ,,Superterrorist 10000,, sie ging rein und wollte ihn kaufen da fiel ihr ein sie hatte nur Zehn Mark Also ging Sie zum Puff vordem die ganzen Nutten lagen den verkaufte sie ihre letzen 10kg Heroin. Im Nu hatte sie 50´000 Mark zusammen und ging ins Waffen Geschäft wo sie sich ihr neues Maschinengewehr kaufte und das beste war sie bekam 3 DM zurück dann ging sie zur Post riß das Paket auf und sah eine Flasche billigen Wodka ,,Wodka Tschernobyl" stand auf dem Etiket. Vieleicht war er daher auch so strahlen gelb. Den wollte Carolin nicht also verpackte sie das Paket und ging in die Post. Der Kasierer sah den ,,Superterrorist 10000" und gab ihr alles Geld. Das wollte sie doch gar nicht. ,,Naja jetzt ist es meins": dachte sie und gab das Paket ab da bekam sie den Ariss und steckte ihn sich in die Nase, das kitzelte so schön,. Dann ging sie in den Supermarkt. Nun steht Carolin immer noch vor dem Regal. Da viel ihr ein sie hatte doch das Postgeld. Damit kaufte sie die Supermarktkette auf. Drausen kam wieder der Hund mit dem Blaulicht auf dem Kopf vorbei. Carolin dachte:,,Ich hasse Hunde.." und drückte ab.


Alle Arbeiten wurden bewertet. Meine Leistung fiel derart aus dem Rahmen, dass der Lehrer (vergleichsweise jung und motiviert) sich außer Stande sah, mir dafür eine Note zu geben.

Thursday, May 1, 2008

rules

the most important moment is always now
the most important person is always the one in front of you
the most important thing is always the love