Monday, November 22, 2010

Monolog zu einem Pullerpunk

"Ey, Du bist echt der krasseste Linke den ich kenne. Mann Du bist so Anti! Nicht nur, dass Du aus dieser Anti-Haltung heraus keine Frauen vögelst - sondern das andere. Nein! Da wilde Ehen heute totaler Mainstream-Konsens sind, musstest Du Deinen Mann auch noch heiraten. Bloß um den Spießern in freien Partnerschaften eins auszuwischen. Du Linker Du!“

Friday, November 12, 2010

Kultur in ihrer hardcoresten Form

Wir waren letzte Woche im Studio...
...Ich spiele ja Posaune bei Karlo Kühn und die Kalauer Herz Kommanditisten...
...Wir machen so Humppa-Musik und Polka mit leichten Hill-Billie-Anleihen...

Haben eine Demo-EP aufgenommen ... Ist aber eigentlich mehr unser erstes Album: Vier Titel, zwei doppelt...

...Herausgekommen dabei sind Trinklieder aus fünf Kontinenten.

Tuesday, November 9, 2010

"Meine Schoner rutschen."

Neunzig Stunden hat der Zug nach Gorleben also gebraucht. Ich frage mich zwar, was an dieser Verzögerung so verwunderlich sei, fand der Transport doch im Bereich der Deutschen Bahn statt, aber nun gut.

Nicht unentscheidend für das „Gelingen“ des Protestes war die Polizei, ein Punkt, der im Medienecho fast vollständig unter den Tisch fällt. Eingedenk der Belastung, welcher sich die etwa 17.000 Polizeikräfte ausgesetzt sahen, scheint der Frieden beinahe wie ein Wunder.

Es ist ja nicht so, dass es sich die Beamten aussuchen konnten. Keiner kann mir sagen, ob der Cop in Riot-Montur da drüben seinen Strom bei Lichtblick bezieht. Er muss sich an das Gleis stellen, das ist sein Beruf.
Wenn man sich die Belastung vor Augen führt: 20, in Einzelfällen gar 29 Stunden, ununterbrochen im Einsatz, in der Kälte, ungenügend mit warmem Essen versorgt und schlecht untergebracht - das ist Stress. Weiter glaube ich nicht, dass die Polizisten an diesem Wochenende ihre Uniform wechseln konnten. Jeden Morgen steigt man in die selben klammen Schoner. Ich weiß wie schwitzige Protektoren riechen, es gibt wahrlich Schöneres. Dabei stets eine professionelle Beherrschung an den Tag zu legen, ist ihnen hoch anzurechnen.

Und dann trifft man Tag für Tag auf Demonstranten, für deren Wut man die einzige Projektionsfläche bietet. Protestierer, die schimpfen und fluchen. Menschen, die ebenfalls seit Tagen nicht geduscht haben und überdies vegan verpflegt wurden! Wir wissen alle, zu was vegane Ernährung führt: Blähungen. Eine Wolke der Selbstgerechtigkeit waberte über den Protestierenden.

Unter diesen Umständen, abgesehen von einigen menschlichen Ausnahmeschwächen, anständig geblieben zu sein, (na, wer hats gesagt?) ist den Polizisten hoch anzurechnen.

Wednesday, November 3, 2010

A good read

  • For whom the bell tolls, Ernest Hemingway (engl.). Like his language. In my opinion a great piece of narrative journalism, even if it is not real journalism. “The least factual, the most actual.”
  • Der Fürst (Il principe); Niccolò Machiavelli (dt.). For my studies, always good for a quote. One of the most influential works in the history of Political science.
  • Ulysses; James Joyce (engl.). I, eventually, figured out the meaning of “stream of consciousness”. One of the most intense books I´ve ever read.
  • Vom Kriege; Carl von Clausewitz (dt.). Studies as well, and I can use it on my africa-positive thing.
  • De bello Gallico; Julius Cesar (lat.). It is supposed to be the easiest book written in Latin. Just to increase my understanding in languages though. Every single page a struggle.

Buying at amazon is way too easy, wasn´t around the Albertina in weeks. An evil plot of American right-wing book-retailer-CEOs to fight promiscuity. Guess that´s the meaning of: She has a bible between her legs…

Monday, November 1, 2010

Me sets thy agenda

And again, I was the one, who said it first.

Me on "Perverted disgustoids and women"

Stephen Fry, whom we all know from "Blackadder" on the same topic.

Free epilators for "feminists"!